Allgemeiner Deutscher Fahrrad-Club Ortsgruppe Fröndenberg

ADFC-Bundeshauptversammlung: Neues Führungsduo gewählt

Die ADFC-Bundeshauptversammlung 2025 wählte Sarah Holczer und Frank Masurat als neuen paritätischen Bundesvorstand. Die Versammlung beschloss ebenfalls einen neuen Fokus auf den positiven Beitrag des Radfahrens für Gesundheit und Gesellschaft.

Ein Gruppenbild vor einem blauen Hintergund mit ADFC-Logos. Der neue ADFC-Bundesvorstand. Von links nach rechts: Lena Adam, Joachim Lohse, Christian Tänzler, Frank Masurat, Sarah Holczer, Christoph Schmidt und Vera Konrad. Nicht im Bild: Clara Bohle.
Der neue ADFC-Bundesvorstand. Von links nach rechts: Lena Adam, Joachim Lohse, Christian Tänzler, Frank Masurat, Sarah Holczer, Christoph Schmidt und Vera Konrad. Nicht im Bild: Clara Bohle. © Michael Handelmann/ADFC

Auf der 45. ADFC-Bundeshauptversammlung (BHV) am 15. und 16. November 2025 in Berlin kamen 140 Delegierte aus 16 ADFC-Landesverbänden zusammen, um den Kurs des Verbands zu bestimmen. Zum ersten Mal wählten sie eine paritätische Doppelspitze: Sarah Holczer und Frank Masurat führen zukünftig gemeinsam den Verband. Sie werden von sechs weiteren Vorstandsmitgliedern unterstützt. 

Erfahrener Vorstand und frischer Wind

Erneut in den Vorstand gewählt wurden der Tourismusexperte und Pressesprecher Christian Tänzler (63) aus Berlin, IT-Unternehmer Christoph Schmidt (49) aus Köln sowie der ehemalige Bremer Verkehrssenator Dr. Joachim Lohse (66) aus Hamburg. Frischen Wind bringen Ökonomin und Intraday Power Traderin Vera Konrad (32) aus Düsseldorf und die Co-Geschäftsführerin der Schwalbe Stiftung Clara Bohle (30) aus München. Als Vertreterin des Jungen ADFC im Bundesvorstand wurde zudem die Geographiestudentin Lena Adam (20) aus Hamburg bestätigt.

Radfahren fördert gesellschaftlichen Zusammenhalt

Die neue Doppelspitze des ADFC betont, dass Radfahren für Zukunft und Gesellschaft wichtig ist. Sarah Holczer sagt: „Radfahren bringt Menschen zusammen – und die Welt ein Stück voran: Es ist ein Beitrag zum Klimaschutz und zu nachhaltiger Mobilität. Es fördert den gesellschaftlichen Zusammenhalt. Der ADFC macht diese Werte sichtbar – mit Vertrauen und Klarheit. In diesem Sinne werde ich mich dafür einsetzen, dass das Fahrrad den Raum und die Unterstützung erhält, die es verdient – im Straßenverkehr wie in der Politik.“

Für Frank Masurat ist „Radfahren ist Zukunft“. Er sagt: „Radfahren ist gesund, klimaschonend, demokratisch. Wir wollen zeigen, dass Mobilitätspolitik weit mehr ist als Straßenbau und Verkehrsplanung: Sie entscheidet über Lebensqualität, Sicherheit und gesellschaftlichen Zusammenhalt. Der ADFC wird diese Perspektive in der Bundespolitik noch stärker einbringen – mit klarer Stimme und konstruktivem Druck.“

Gesund durch Radfahren 

Der ADFC will stärker auf die gesundheitlichen Vorteile des Radfahrens aufmerksam machen, u. a. durch Kampagnen, Projekte und Kooperationen. Einem entsprechenden Leitantrag des Bundesvorstands folgten die Delegierten. Wer aufs Rad steigt, tut etwas für Herz und Kreislauf, baut Stress ab und beugt so Krankheiten vor. Radfahren ist eine einfache und kostengünstige Möglichkeit, fit und gesund zu bleiben. Es macht unabhängig und ist für alle Menschen in der Gesellschaft gleichermaßen zugänglich. Radförderung ist deshalb auch Gesundheitspolitik.

In Kürze erscheint ein ausführlicher Bericht zur 45. ADFC-Bundeshauptversammlung.


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